Infos für Studenten rund um das Thema: studieren mit Kind - vom Kindergeld bis zum Urlaub mit Kind
Oftmals tritt ein Kind ganz unverhofft ins Leben - und nicht immer ist der Zeitpunkt
ideal. Während des Studiums sind viele angehende Eltern in erster Linie einmal mit sich
und ihrem beruflichen Vorankommen beschäftigt. Besonders sehr junge Studierende fühlen
sich schon mit der neuen Umgebung, dem neuen Lernstil und dem oftmals chaotisch wirkenden
Unialltag überfordert - die Nachricht über die eigene Schwangerschaft oder die der
Freundin ist dann häufig erst ein Schock.
Wenn die Sorgen die Freude über ein kommendes
Kind überragen, sind es vor allem persönliche Ansprechpartner, die weiterhelfen: Die
eigenen Eltern und Verwandten, gute Freunde oder Bekannte. Doch was tun, wenn die Familie
weiter weg wohnt und keine direkte seelische Unterstützung leisten kann? Oder das
verwandtschaftliche Verhältnis eher wenig beglückend ist? Für einen ersten Kontakt gibt
es von kirchlichen Einrichtungen über Träger der Jugendhilfe (Familienwerke) bis hin zur
Vertrauensperson an der Uni verschiedene Ansprechpartner. Sie helfen auch in akuten
Notlagen und versuchen bei Bedarf weiterzuvermitteln. Darüber hinaus kann auch bei gutem
Verhältnis zu den Eltern praktische Hilfe nötig sein.
Schließlich ist ein erfolgreiches
Studium mit Kind eine organisatorische Meisterleistung, die es zu bewältigen gilt. Im
Dschungel der Möglichkeiten haben wir einige passende Anlaufstellen vom
Studentenwerk bis
zum Jugendamt herausgesucht und wollen hier erläutern, welche Hilfe man wo erwarten darf.
Denn ausreichend Informationen sind genauso vorhanden wie praktische Unterstützung - man
muss nur wissen, wo man sie bekommt.