Infos für Studenten rund um das Thema: studieren mit Kind - vom Kindergeld bis zum Urlaub mit Kind
Ein Babysitter bzw. Kindermädchen ist selbstverständlich keine Dauerlösung für die
Kinderbetreuung, wohl aber eine sinnvolle Ergänzung. Zum Einen kann es sein, dass die
Halb- oder Ganztags- betreuung bis zum späten Nachmittag nicht immer ausreicht, weil
beispielsweise eine wichtige Vorlesung verschoben wurde oder ein wichtiges Projekt noch
nicht fertiggestellt werden konnte. In diesem Fall ist es sinnvoll, ein oder mehrere
BabysitterInnen zu kennen, die auch kurzfristig einspringen und das Kind von der
Tagesbetreuung abholen können. Doch auch in anderen Situationen kann eine
stundenweise, zusätzliche Betreuung sinnvoll sein - gerade abends und am Wochenende,
wenn die oft rare Freizeit genutzt sein will.
Hier bieten sich wiederum verschiedene Modelle an, vom
regelmäßigen Babysitting zum Beispiel zu einer wöchentlichen Veranstaltung bis zum
individuell vereinbarten Termin. Dabei sind Babysitter und Kindermädchen nicht immer
fachlich ausgebildet; häufig bewerben sich vor allem Schülerinnen, Studentinnen oder auch
Renterinnen um den Nebenjob. Die Betreuung ist deshalb ganz eindeutig nur kurzfristig
angelegt, wobei wichtige Tätigkeiten wie Füttern, Wickeln und Zu Bett bringen
selbstverständlich miterledigt werden. Ein wenig Erfahrung und natürlich
Einfühlungsvermögen sollte ein guter Babysitter daher in jedem Fall mitbringen.
Die Suchmöglichkeiten sind vielfältig - vom Aushang über ein Schwarzes Brett (ideal in
der Uni!) bis zur Vermittlung über eine Agentur.
Bei letzteren zahlt man häufig eine
Aufnahme - oder Vermittlungsgebühr, bekommt dafür aber passende und vor allem geprüfte
Kinderbetreuerinnen, oft mit Referenzen, vorgeschlagen. Und weil das Abgeben des eigenen
Kinds enormes Vertrauen erfordert, sollte in jedem Fall ein unverbindliches Kennenlernen
vereinbart werden. Der beste Indikator ist das Kind selbst - an seiner Reaktion ist
oftmals gut abzulesen, ob es sich für den Babysitter entscheiden würde oder ob besser
noch weitergesucht wird. Ist eine passende Betreuung gefunden, sollte auch über deren
Flexibilität bzw. zeitliche Verfügbarkeit gesprochen werden. Der Stundenpreis für das
Babysitting kann dabei zwischen etwa 5 bis 15 Euro liegen, für feste Termine können auch
Pauschalen vereinbart werden.
Wichtig: Wer regelmäßig babysitten lässt, muss das
Kindermädchen bzw. den Babysitter ( zum Beispiel als 450-Euro-Kraft ) anmelden.
weitere Infoseiten:
:: mit der richtigen Jobbörse den passenden Job finden ...
:: Praktika sind oft ein Muß im Studium ...